Es gibt einige Möglichkeiten, einer Kreislaufschwäche mit nicht-medikamentösen Maßnahmen entgegenzuwirken. Eine ganz wichtige Rolle spielt dabei der persönliche Lebensstil.
Man sollte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie eine ausreichende Salzzufuhr achten, denn salzreiche Ernährung lässt den Blutdruck steigen. Zu viel ist allerdings ungesund, Speisen sollten daher einfach nur ein bisschen mehr gesalzen werden.
Wichtig ist außerdem eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Etwa 1,5 Liter am Tag sollten es sein – am besten in Form von Mineralwasser oder ungesüßten Tees. An heißen Tagen oder bei sportlicher Betätigung kann der Flüssigkeitsbedarf deutlich darüber liegen.
Auf Alkohol sollte verzichtet werden, da dieser die Gefäße zusätzlich weitet und den Kreislauf belastet.
Koffein kann kurzzeitig den Kreislauf in Schwung bringen.
Regelmäßiger Sport sollte betrieben werden, am besten zwei- bis dreimal pro Woche für 30 bis 60 Minuten. Rad fahren, Schwimmen oder längere Spaziergänge verbessern die Durchblutung und trainieren Herz und Gefäße.
Wechselduschen, Saunabäder und Bürstenmassagen am Oberkörper trainieren ebenfalls die Gefäße und die Durchblutung.
Kleiner Tipp vom Hausarzt: Die morgendliche Dusche immer mit kaltem Wasser abschließen.
Bei großer Hitze sollten man körperliche Anstrengungen vermeiden und sich vorzugsweise im Schatten aufhalten. Sinnvoll ist zudem locker sitzende und atmungsaktive Kleidung zu tragen, unter der es zu keinem Hitzestau kommt.